Teamentwicklung & Phasenmodell nach Tuckman: Teamphasen
Teamentwicklung ist der Schlüssel für erfolgreiche Zusammenarbeit in jeder Organisation – egal, ob du ein kleines Projektteam leitest oder ein großes Unternehmen steuerst. Das bewährte Phasenmodell von Bruce Tuckman bietet dir einen klaren Leitfaden, um die verschiedenen Phasen der Teamentwicklung zu erkennen und zu nutzen. Du erfährst in diesem Artikel, wie du Konflikte konstruktiv löst, die Stärken deiner Teammitglieder optimal einsetzt und eine hochproduktive Teamdynamik entwickelst. Warum solltest du weiterlesen? Weil du nach dem Lesen nicht nur verstehst, wie Teamphasen funktionieren, sondern auch, wie du sie für dich und dein Team praktisch einsetzen kannst – zum Beispiel mit innovativen Tools wie procoli für effiziente Zusammenarbeit.
Was ist Teamentwicklung und warum ist sie wichtig?
Teamentwicklung beschreibt den Prozess, bei dem eine Gruppe von Individuen zu einem leistungsstarken Team zusammenwächst. Dabei durchlaufen die Teammitglieder verschiedene Phasen, die den Zusammenhalt, die Rollenverteilung und die Effektivität der Zusammenarbeit maßgeblich beeinflussen. Ohne gezielte Teamentwicklung bleibt das Potenzial eines Teams oft ungenutzt, Missverständnisse und Konflikte treten häufiger auf und die gemeinsamen Ziele geraten aus dem Blick.
Gerade im Projektmanagement ist eine konstruktive Teamentwicklung entscheidend. Sie hilft dir, die Stärken der einzelnen Teammitglieder zu erkennen und gezielt einzusetzen. So erreichst du nicht nur effizienter die Ziele, sondern förderst auch das Wir-Gefühl und die Motivation innerhalb des Teams.

Wer war Bruce Tuckman und was hat sein Phasenmodell so besonders gemacht?
Der US-amerikanische Psychologe Bruce Tuckman prägte 1965 das heute weltweit bekannte Phasenmodell der Teamentwicklung. Tuckman erkannte, dass Teams verschiedene, klar abgrenzbare Phasen durchlaufen, bevor sie wirklich effektiv zusammenarbeiten. Sein Modell gilt bis heute als Standard für Führungskräfte und Teamleitungen, die die Entwicklung ihres Teams gezielt steuern möchten.
Das Phasenmodell von Bruce Tuckman bildet seit 1965 einen wichtigen Rahmen in der Forschung zur Teamentwicklung. Wie die Universität Bayreuth betont, beschreibt das Modell, wie Teams sich von der ersten Orientierung über Konflikte bis hin zur optimalen Leistung entwickeln. Die fünf Phasen – Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning – spiegeln typische Dynamiken wider, die du in jedem Team beobachten kannst. Gerade in der heutigen, oft digital-vernetzten Arbeitswelt bietet dieses Modell eine hilfreiche Orientierung, um Teamprozesse bewusst zu steuern und die Zusammenarbeit gezielt zu verbessern.
Quelle: EPub Bayreuth
Tuckman identifizierte zunächst vier Phasen (Forming, Storming, Norming, Performing) und ergänzte später eine fünfte (Adjourning). Das Besondere: Das Modell zeigt dir als Führungskraft oder Teammitglied, in welcher Phase sich dein Team gerade befindet – und was du tun kannst, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
Welche fünf Teamphasen der Teamentwicklung gibt es nach Tuckman?
Tuckmans Modell beschreibt fünf Teamphasen, die jedes Team – in unterschiedlicher Geschwindigkeit – durchläuft: Forming (Orientierungsphase), Storming (Konfliktphase), Norming (Normierungsphase), Performing (Leistungsphase) und Adjourning (Auflösungsphase). Jede Phase bringt eigene Herausforderungen und Chancen mit sich. Die Kenntnis dieser Phasen der Teambildung hilft dir, typische Konflikte zu erkennen, gezielt zu moderieren und das Team auf Kurs zu halten.
Auch wenn das Tuckman Phasenmodell weit verbreitet ist, wird es in der Praxis und Literatur immer wieder kritisch beleuchtet. So hebt das Portal „Agile Verwaltung" hervor, dass nicht jedes Team die Phasen immer linear oder vollständig durchläuft. Vielmehr dienen die Phasen der Teamentwicklung als Orientierung, um typische Herausforderungen und Chancen in der Teamarbeit zu erkennen. Wichtig bleibt, die individuellen Dynamiken deines Teams wahrzunehmen und flexibel auf sie zu reagieren – gerade als Führungskraft ist es entscheidend, die Kommunikation offen zu halten und konstruktiv auf Konflikte einzugehen.
Quelle: Agile Verwaltung

Wie läuft die Forming Orientierungsphase ab und was solltest du in der Teambildung beachten?
Die Forming-Phase, auch Orientierungsphase genannt, steht am Anfang jeder Teamentwicklung. Hier lernen sich die Teammitglieder kennen, klären ihre Rollen und beginnen, sich mit den Zielen und Aufgaben auseinanderzusetzen. Du spürst oft Unsicherheit im Team, weil die einzelnen Teammitglieder ihre Rolle im Team erst finden müssen. Diese initiale Gruppenbildung ist entscheidend.
Deine Aufgabe als Führungskraft oder Teamleitung besteht darin, für klare Ziele und offene Kommunikation zu sorgen. Das hilft, Missverständnisse zu vermeiden und schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. In dieser Phase ist es wichtig, die individuellen Stärken der Mitglieder zu erkennen und zu fördern. Nutze Tools wie procoli, um die Aufgaben transparent zu machen und die Zusammenarbeit zu erleichtern.
Die Storming Konfliktphase: Wie gehst du konstruktiv mit Konflikten um?
Jetzt wird es spannend: In der Storming-Phase, auch Konfliktphase genannt, prallen unterschiedliche Meinungen, Arbeitsweisen und Erwartungen aufeinander. Es entstehen häufig Konflikte innerhalb des Teams, die aber notwendig sind, damit sich das Team weiterentwickeln kann.
Hier gilt: Konflikte offen und konstruktiv ansprechen! Eine Führungskraft, die Moderation und klare Spielregeln für die Kommunikation innerhalb des Teams vorgibt, sorgt dafür, dass aus Meinungsverschiedenheiten kein Dauerbrenner wird. Die Storming-Phase ist die Feuerprobe für das Team – doch sie ist auch eine Chance, gemeinsam zu wachsen und die Rollen der einzelnen zu klären.
Was passiert in der Norming Phase und wie entsteht Zusammenhalt und Team Performance?
Nach dem Sturm folgt die Ruhe: In der Norming-Phase (Normierungsphase) entwickeln sich gemeinsame Werte, Teamregeln und ein Wir-Gefühl. Die Teammitglieder akzeptieren ihre Rollen und die Verantwortlichkeiten sind klar verteilt. Jetzt spürst du, wie die Zusammenarbeit zunehmend effizienter wird.
Teamentwicklung erfordert in dieser Phase offene Kommunikation und gegenseitige Wertschätzung. Setze auf konstruktives Feedback und fördere die Selbstorganisation im Team. Die Führungskraft unterstützt vor allem als Moderator und Coach, um die Teamperformance weiter zu steigern.
Die Performing Leistungsphase: Wie wird dein Team wirklich produktiv?
In der Performing-Phase, der sogenannten Leistungsphase, arbeitet das Team optimal zusammen. Hier zeigt sich die Fähigkeit des Teams, selbstständig und produktiv an den gemeinsamen Zielen zu arbeiten. Die Rollen und Aufgaben sind klar verteilt, der Zusammenhalt im Team ist spürbar und die Kommunikation läuft reibungslos.
Jetzt kannst du als Führungskraft Aufgaben delegieren und dich auf strategische Themen konzentrieren. Die Teamleitung tritt in den Hintergrund, da die Teammitglieder eigenverantwortlich und mitarbeitend agieren. Tools wie procoli unterstützen dich dabei, dass alle Informationen und Aufgaben zentral verfügbar sind und jeder auf dem aktuellen Stand bleibt – auch externe Partner lassen sich so einfach und ohne Anmeldung einbinden.
Was kennzeichnet die Adjourning Auflösungsphase und wie beendest du Teamarbeit erfolgreich?
Die Adjourning-Phase (Auflösungsphase) markiert das Ende der Zusammenarbeit – etwa nach Projektabschluss oder Zielerreichung. Jetzt geht es darum, die Ergebnisse zu sichern, Erfahrungen auszutauschen und das Team würdig zu verabschieden.
Eine erfolgreiche Teamentwicklung schließt auch diese Phase ein. Reflektiere gemeinsam mit den Teammitgliedern die Zusammenarbeit, feiere Erfolge und sprich offen über Verbesserungspotenziale. Gute Moderation hilft, den Abschied konstruktiv zu gestalten und die Motivation für kommende Projekte hochzuhalten.
Welche Rolle spielt die Teamleitung und Führungskraft in den einzelnen Teamphasen?
Die Führungskraft ist in jeder Phase der Teamentwicklung gefragt – aber die Anforderungen ändern sich: In der Forming-Phase bist du Moderator und gibst Orientierung. Während der Storming-Phase bist du Konfliktlöser und setzt Spielregeln. In der Norming-Phase förderst du Selbstorganisation und Teamzusammenhalt. Während der Performing-Phase delegierst du und lässt dem Team Freiraum. In der Adjourning-Phase gestaltest du den Abschluss konstruktiv und wertschätzend.
Mit procoli kannst du die Aufgabenverteilung, den Austausch und die Kommunikation innerhalb des Teams optimal unterstützen, egal in welcher Phase sich dein Team befindet.
Wie unterstützt dich procoli bei der erfolgreichen Teamentwicklung?
procoli Mini ist eine benutzerfreundliche Lösung, die speziell für die effiziente Zusammenarbeit in Teams und mit externen Partnern entwickelt wurde. Du kannst Aufgaben rollenbasiert verteilen und externe Partner einfach per Link einbinden – ganz ohne Anmeldung.
Automatisierte Benachrichtigungen sorgen dafür, dass alle Teammitglieder und Partner immer auf dem neuesten Stand bleiben. Über die interaktive Webansicht siehst du als Teamleitung oder Teammitglied alle Aufgaben, kannst Dokumente hoch- und herunterladen und direkt im Tool diskutieren. So bleibt die Kommunikation transparent und Missverständnisse werden vermieden. procoli unterstützt dich in jeder Phase der Teamentwicklung und macht die Zusammenarbeit konstruktiv, effizient und produktiv.
Praktische Tipps für die effektive Teamentwicklung und Zusammenarbeit
- Erkenne, in welcher Phase der Teamentwicklung sich dein Team befindet
- Fördere offene Kommunikation und konstruktives Feedback
- Setze auf klare Rollenverteilung und Aufgaben
- Nutze Tools wie procoli für transparente Zusammenarbeit und effektives Projektmanagement
- Akzeptiere Konflikte als Chance für Entwicklung und begleite dein Team durch die Storming-Phase
- Unterstütze die Selbstorganisation in der Norming- und Performing-Phase
- Reflektiere nach Projektende gemeinsam mit dem Team die Zusammenarbeit
- Bleibe immer auf die individuellen Stärken der Teammitglieder fokussiert
- Hole externe Partner nahtlos in den Arbeitsprozess – procoli macht's möglich
- Feier Erfolge und stärke das Wir-Gefühl
Fazit: Was solltest du aus den 5 Phasen der Teamentwicklung nach Tuckman mitnehmen?
Teamentwicklung ist ein Prozess, der verschiedene Phasen umfasst: Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning. Jede Phase hat typische Herausforderungen – erkenne sie und nutze sie gezielt zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Konflikte gehören dazu! Nur durch offene Kommunikation und konstruktive Moderation wächst das Team zusammen. Die Führungskraft begleitet das Team, fördert Selbstorganisation und hält den Fokus auf die gemeinsamen Ziele. Tools wie procoli erleichtern die Zusammenarbeit, machen Aufgaben transparent und binden externe Partner einfach ein. Am Ende zählt das Gefühl der Zusammengehörigkeit, ein produktives Miteinander und das Erreichen der gemeinsamen Ziele.
Merke dir:
Teamentwicklung ist ein aktiver Prozess. Verstehe die fünf Teamphasen nach Tuckman. Setze auf klare Kommunikation und konstruktive Konfliktlösung. Nutze moderne Tools wie procoli für effiziente Zusammenarbeit. Stärke die individuellen Stärken und den Zusammenhalt im Team. Feiere Erfolge und lerne aus Herausforderungen – so wächst deine Teamperformance nachhaltig!